Soziale Gruppenarbeit
Unsere Gruppen
Wilde Kerle
Im Rahmen der sozialen Gruppenarbeit für Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren stehen Outdooraktionen und erlebnispädagogische Elemente im Vordergrund.
Durch gemeinsame Aktivitäten in der Natur - wie Klettern, Schnitzeljagden, Teamspiele oder Lagerfeuer - werden Teamgeist, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein gestärkt.
Gleichzeitig bietet die Gruppe Raum, um altersrelevante Themen wie Freundschaft, Umgang mit Konflikten, Grenzen, Emotionen oder Rollenbilder zu besprechen.
Die Verbindung aus körperlicher Aktivität und pädagogischer Reflexion ermöglicht den Jungen, ihre sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln und sich selbst in der Gruppe neu zu erleben. Das Einzugsgebiet befindet sich in Stadt und Landkreis Hof.
Holzköpfe
In der sozialen Gruppenarbeit mit männlichen Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren liegt der Schwerpunkt auf praktischer Arbeit mit Holz im Wald.
Beim gemeinsamen Bauen, Schnitzen oder Errichten kleiner Projekte erleben die Jugendlichen unmittelbare Erfolgserlebnisse und stärken dabei handwerkliche Fähigkeiten, Ausdauer und Teamarbeit.
Die naturnahe Umgebung bietet einen idealen Raum, um zur Ruhe zu kommen, Vertrauen aufzubauen und sich abseits des schulischen oder familiären Alltags zu begegnen.
Begleitend werden verbindende Themen wie Freundschaft, Zugehörigkeit, Selbstbild und Zukunftsperspektiven aufgegriffen - stets im Dialog und auf Augenhöhe.
So entsteht eine Gruppe, in der jeder seinen Platz finden und sich mit seinen Stärken einbringen kann. Das Einzugsgebiet befindet sich in Stadt und Landkreis Hof.
Mädels
Im Rahmen der sozialen Gruppenarbeit treffen sich regelmäßig Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren, um sich in einem geschützten Rahmen mit altersspezifischen Themen auseinanderzusetzen.
Im Fokus stehen dabei unter anderem Freundschaft, Selbstwert, Körperwahrnehmung, Umgang mit Emotionen sowie soziale Medien.
Durch kreative Methoden, Gespräche und gemeinsame Aktivitäten wird ein Raum geschaffen, in dem die Mädchen ihre Erfahrungen teilen, soziale Kompetenzen stärken und ein gesundes Selbstbild entwickeln können.
Die Gruppe fördert den Austausch unter Gleichaltrigen, bietet Orientierung in der Entwicklungsphase und unterstützt die Persönlichkeitsbildung der Teilnehmerinnen.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich vom Fichtelgebirge bis hin zum Frankenwald.
Zwerge
In der sozialen Gruppenarbeit mit jüngeren Mädchen und Jungen steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund.
Die Treffen finden überwiegend draußen statt und beinhalten abwechslungsreiche Spiele und Kooperationsaufgaben, die Teamgeist, Rücksichtnahme und Kommunikation fördern.
Dabei wird gezielt an sozialen Kompetenzen wie Konfliktlösung, Empathie und gegenseitiger Unterstützung gearbeitet - altersgerecht und spielerisch.
Durch gemeinsame Erlebnisse und altersübergreifende Themen wie Freundschaft, Gefühle und Zusammenhalt lernen die Kinder, sich als Teil einer Gruppe zu erleben und wertschätzend miteinander umzugehen.
Vom Landkreis Wunsiedel bis zum Landkreis Hof gibt es Klienten, die diese Gruppenarbeit besuchen.
Wunderbar
In der sozialen Gruppenarbeit im Raum Wunsiedel mit Jungen zwischen 8 und 11 steht das gemeinsame Erleben im Vordergrund - vor allem durch körperlich aktive und herausfordernde Outdoor-Aktionen.
Die Treffen finden überwiegend draußen statt und beinhalten kooperative Aufgaben, die Teamgeist, Fairness und gegenseitige Unterstützung stärken.
Dabei werden soziale Kompetenzen wie Konfliktlösung, Selbstbeherrschung, Respekt und Kommunikation gezielt gefördert - altersgerecht, praxisnah und mit klaren Regeln. Themen wie Freundschaft, Gruppenzugehörigkeit, Rollenbilder und emotionale Stärke werden aufgegriffen und im geschützten Rahmen reflektiert.
Durch gemeinsame Herausforderungen und Erlebnisse entsteht ein starkes Gruppengefühl, das den respektvollen Umgang miteinander festigt.
Bayreuth
In der sozialen Gruppenarbeit mit älteren Jugendlichen im Landkreis Bayreuth stehen die Förderung sozialer Kompetenzen, ein gestärktes Körpergefühl sowie das bewusste Erleben von Grenzen und Gemeinschaft im Mittelpunkt.
Durch erlebnispädagogische Elemente, kooperative Aufgaben und reflektierende Gespräche werden zentrale Themen wie Respekt, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konfliktfähigkeit und Gruppenzugehörigkeit aufgegriffen.
Die Jugendlichen erleben sich in der Gruppe als wirksam, lernen eigene Grenzen zu erkennen und die der anderen zu respektieren.
Ziel ist es, das Selbstvertrauen zu stärken und ein verantwortungsvolles Miteinander zu fördern.
Kampfesspiele
Die soziale Gruppenarbeit nach dem Konzept der Kampfesspiele bietet Jugendlichen einen strukturierten Rahmen, um ihre körperliche Energie auf spielerische und respektvolle Weise auszuleben.
In einem geschützten Rahmen lernen die Teilnehmer*innen, ihre Kräfte fair und respektvoll einzusetzen, wobei Rituale und klare Regeln Vertrauen und Sicherheit schaffen.
Zentrale Themen wie Selbstachtung, Umgang mit Aggression, Ehre und Gesichtsverlust werden spielerisch bearbeitet, um einen konstruktiven Umgang mit eigenen Emotionen zu entwickeln.
Die Übungen stärken das Selbstvertrauen und fördern die Fähigkeit, sich in herausfordernden Situationen angemessen zu verhalten.
Durch die Kombination aus körperlicher Aktivität, Reflexion und Gemeinschaftserlebnis bietet das Konzept einen ganzheitlichen Ansatz zur Gewaltprävention und Persönlichkeitsentwicklung bei Jugendlichen.
Ponyhof
Die soziale Gruppenarbeit auf dem Ponyhof nutzt tiergestützte Methoden, um soziale Kompetenzen spielerisch und ganzheitlich zu fördern.
Durch den einfühlsamen Umgang mit den Ponys lernen die Kinder und Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen, klare Kommunikation zu entwickeln und Vertrauen aufzubauen - sowohl zu den Tieren als auch untereinander.
Gemeinsame Pflegeeinheiten, Bodenarbeit und kleine Reiteinheiten stärken Kooperation, Selbstwirksamkeit und Empathie.
Die ruhige Atmosphäre des Hofes bietet dabei einen geschützten Raum, in dem emotionale Themen behutsam aufgegriffen und soziale Fähigkeiten nachhaltig gestärkt werden können.
Bouldern
Unser Kletterangebot in der Boulderhalle am Tauperitzer See richtet sich an Jugendliche im Rahmen der sozialen Gruppenarbeit der Jugendhilfe. In einem geschützten und zugleich herausfordernden Umfeld erleben die Teilnehmenden, was es bedeutet, über sich hinauszuwachsen - im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Durch erlebnispädagogische Methoden werden zentrale soziale Kompetenzen gefördert: Die Jugendlichen lernen, mit Frustration umzugehen, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Vertrauen, Teamfähigkeit und Kommunikation stehen im Fokus, wenn gegenseitige Sicherung, Motivation und Reflexion Teil des gemeinsamen Kletterprozesses sind. Das Klettern bietet dabei niedrigschwellige Erfolgserlebnisse und stärkt das Selbstbewusstsein der Jugendlichen nachhaltig.
Soziale Gruppenarbeit
Beispiel Ablauf
Einsammeln der Kinder
Die Fachkräfte holen die Kinder zu Hause oder an vereinbarten Treffpunkten ab.
Zusammenkommen & Begrüßung mit den Karten "Gefühlsmonster"
Kurzes Zusammenkommen am Treffpunkt, Überblick über den Ablauf und kurze Einstiegsrunde ("Check-In" mit Befindlichkeitsrunde).
Warming-Up-Übung
"Alle in einem Boot"
Spielerische, leichte Bewegungsübung zur Aktivierung und Förderung des Gemeinschaftsgefühls.
Haupteinheit: Erlebnispädagogische Aktion - Niedrigseilgarten
Intensives Arbeiten am Niedrigseilgarten mit vielfältigen Kooperations- und Vertrauensübungen.
Fokus auf Teamarbeit, Kommunikation und Grenzerfahrungen. Pausen werden situativ eingebaut.
Pause & Brotzeit
Gemeinsame Pause und Zeit für freies Spiel.
Reflexionsrunde
Gemeinsames Gespräch zur Reflexion des Erlebten und zur Verfestigung sozialer Kompetenzen. Blick auf neue Erkenntnisse und Transfer in den Alltag
Heimbringen der Kinder
Die Fachkräfte bringen die Kinder zurück zu Ihren Eltern oder vereinbarten Treffpunkten.

Ansprechpartnerin:
Svenja Hartung
0176 45976687